Tattoos in Japan Vom Stigma zum Schmuck

Felix Lill

Im Unterschied zu anderen Ländern der freien Welt haben Tätowierungen in Japan bis vor Kurzem noch als Erkennungszeichen für Aussätzige und Kriminelle gegolten. Jetzt aber boomen Tattoos. Das hat auch mit dem Reiz des Widerstands zu tun.

 
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Direkt nach dem 18. Geburtstag ließ sich June Rokushika das erste Mal tätowieren. Fünf Jahre später sind seine Ober- und Unterarme reich mit Tinte geschmückt. Foto: Motockney Nuquee