Es braucht 45 Songs. Danach ist die Verwandlung zum Swiftie vollzogen. So wie bei dem Vater, der nur seine beiden neun- und fast-13-jährigen Töchter zum Konzert von Taylor Swift in der Gelsenkirchener Veltins-Arena begleiten wollte und nun in der Paillettenweste eskaliert. Oder der Freund, der vor einem Jahr noch widerwillig zugesagt hat, mit zum Konzert zu gehen und nun tagelang nach seinem ersten Konzert in Gelsenkirchen noch nach Tickets für die ausverkauften Konzerte in München sucht. „Dieses Konzert hat Gefühle bei mir ausgelöst, die ich bisher bei einem Konzert noch nie empfunden habe. Das waren dreieinhalb Stunden pures Glück“, sagt er berauscht.