Marktredwitz - Der arme Bär hat es schwär. In der vergangenen Woche fand eine Streife der Polizei Marktredwitz einen Riesenteddy am Straßenrand zwischen Höchstädt und Marktleuthen und nahm ihn mit. Auf der Wache konnte er nicht bleiben, und so brachten ihn die Beamten zum Fundamt in Marktredwitz. Hunderte Leser reagierten in den Sozialen Medien auf die Mitteilung. Einem User kam ein prominenter Bär in den Sinn: „Bruno? Er lebt!“, schrieb er, und mutmaßt, er sei „wiederauferstanden an Ostern“. „Und irgendwo im Fichtelgebirge ist ein kleines Kind gerade ziemlich traurig, weil der Bär abhanden gekommen ist...Hoffentlich findet sich der Besitzer wieder“, glaubt eine Nutzerin auf Facebook. Eine Dame vermutet, er habe „zu Hause wahrscheinlich zu viel Platz gebraucht, und wurde deshalb ausgesetzt. Armes Kerlchen“, bedauert sie das Schicksal des Findlings, der inzwischen nicht mehr ganz taufrisch aussieht. Sein Fell hat Flecken, das tagelange Hocken am Straßenrand bei Schmuddelwetter hat seinem Erscheinungsbild nicht gerade gutgetan.
Teddy sucht Besitzer Plüschbär wartet immer noch auf Liebhaber
Katrin Lyda 14.04.2021 - 16:31 Uhr