Auf viel Gegenliebe stößt die Teil-Impfpflicht bei Peter Wack nicht. Das hört man dem Chef der Kliniken Hochfranken am Telefon deutlich an. Die seit dem 15. März geltende gesetzliche Regelung führt aus seiner Sicht vor allem zu einem: viel Arbeit für die Einrichtungen. „Wir müssen alles nachhalten“, sagt Wack. „Das ist für uns ein Riesenaufwand.“ Bis Ende März haben Kliniken und Pflegeeinrichtungen Zeit, dem Gesundheitsamt zu melden, welche Mitarbeiter nicht oder nicht ausreichend geimpft sind sowie kein ausreichendes Attest vorlegen können. „Bislang haben wir noch nicht gemeldet“, sagt Wack. Er schätzt aber, dass es letztlich 50 bis 100 von rund 1000 Mitarbeitern der Kliniken Hochfranken sein werden, die unter die genannten Kriterien fallen. „Das ist in etwa analog zu den Zahlen anderer Kliniken“, sagt Wack.