Auch anderswo wurde es bei milden Temperaturen und viel Sonnenschein eng auf Straßen, Plätzen und in Grünanlagen. Aus Mainz berichtete die Polizei am Wochenende, Gruppen hätten zusammengestanden, Spaziergänger und Radfahrer hätten sich die zu eng gewordenen Wege geteilt, an Getränkeständen habe es teils lange Schlangen gegeben.
Wer Sonne tanken will, hat dazu in den nächsten Tagen noch gute Chancen: Nach Auflösung einzelner Nebelfelder, die sich vor allem in Süddeutschland nachts ausbilden, scheint die Sonne häufig etwa zehn Stunden am Tag, hieß es in der DWD-Vorhersage. Allerdings gelange Saharastaub zu uns, so dass der Himmel sich teilweise etwas milchig zeige und das Sonnenlicht einen rötlichen Touch annehme. Das wiederum verspreche sehenswerte Sonnenauf- und -untergänge.
Auch die Temperaturen bleiben mild. „Meist liegen sie zwischen 12 und 18 Grad“, kündigte der DWD an. An den Nordrändern der westlichen und südwestlichen Mittelgebirge sowie am Oberrhein seien auch Spitzenwerte um oder knapp über 20 Grad möglich. Die Nächte könnten noch leicht frostig sein, insbesondere im Süden.