Billig, billiger, Temu: Die chinesische Handelsplattform lockt mit Produkten zu Schnäppchenpreisen. Allerdings sind diese teils nicht ungefährlich.
Der Onlinehandel boomt nach wie vor – und mit Temu buhlt inzwischen ein weiterer Anbieter um Kundinnen und Kunden in Deutschland. Auf der chinesischen Plattform wird so gut wie alles angeboten. Zwar häufig zu Spottpreisen, dafür auch meist in minderer Qualität.
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Nun hat der Händler eine neue Liste veröffentlicht mit Produkten, die besser nicht mehr genutzt werden sollten. Kunden sollten die Produkte besser „sofort“ nicht mehr nutzen, heißt es in einer Mitteilung. Demnach sind etwa 80 Produkte betroffen – und zwar aus den unterschiedlichsten Bereichen: vom Gummistiefel für Kinder bis hin zu Elektronikartikel.
Die Liste enthält unter anderem folgende Artikel, die in diesem Jahr in Umlauf gebracht wurden:
Besonders bedenklich: viele Produkte dürften sich nach dem Kauf in Kinderhänden befunden haben. Die vollständige Liste der betroffenen Artikel finden Sie hier.
Temu musste sich bereits mehrfach unter anderem für die mangelnde Sicherheit seiner Produkte rechtfertigen, Verbraucherschützer und auch der Handel warnen häufiger. Die südkoreanische Gesundheitsbehörde hatte kürzlich festgestellt, dass viele Produkte die zulässigen Schadstoffwerte überschreiten. Auch die EU versucht ebenfalls die Kreise der chinesischen Plattformen einzudämmen.
