München - Nach einer womöglich aus Hass auf Muslime begangenen Messerattacke in München soll der mutmaßliche Täter nach dem Willen der Generalstaatsanwaltschaft in der Psychiatrie bleiben. Die dort angesiedelte Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus (ZET) beantragte beim Landgericht München I ein sogenanntes Sicherungsverfahren. An dessen Ende kann die dauerhafte Unterbringung des 41 Jahre alten Beschuldigten in einem psychiatrischen Krankenhaus stehen.