Älter als die Bibel ist diese Stück: Gut zweieinhalb Jahrtausende hat sie auf dem Buckel, die „Orestie“ des griechischen Dichters Aischylos. Das Theater Hof hat sich die Tragödie um eine Herrscherfamilie, deren Mitglieder sich aus Rache in einer blutigen Gewaltspirale verlieren, für diese Spielzeit auf den Plan gesetzt. Regisseur Frank Behnke, zuletzt mit „Die Perser“ am Theater Hof, inszeniert das eigentlich aus drei Teilen bestehende Stück – „an die Sehgewohnheiten der Hofer angepasst“, wie er erläutert – in zwei Blöcken mit Pause dazwischen. Gesamtspieldauer: etwa zweieinhalb Stunden.
Theater Hof Was ist besonders an der „Orestie“?
Nico Schwappacher 30.09.2025 - 16:40 Uhr