An 15 Schreiner-Firmen hatte die Stadt Hof die Auftragsunterlagen für den nächsten Arbeitsschritt zum Theresienstein-Gebäude geschickt – eine hatte ein Angebot abgegeben. Bei den Dachdecker- und Klempnerarbeiten war es noch schlimmer: Da hatten elf Firmen die Unterlagen erhalten mit der Bitte, sich zu bewerben – und keine einzige tat es fristgerecht. Erst ein nachgereichtes Angebot führt nun dazu, dass es weitergehen kann am „Stein“: Der Preis ist zwar 25 Prozent höher als geschätzt, aber immerhin nimmt sich jemand der Sache an. Das muss auch passieren, sagt die Stadt: In den vergangenen Jahren seien immer wieder Bauschäden an der Holzkonstruktion festgestellt worden, die vor Jahren begonnenen Sanierungsarbeiten müssten dringend fortgeführt werden – da Holzteile des Turms sonst herunterzufallen drohen.