Marode im Inneren
Architekt Peter Kuchenreuther schilderte die maroden Zustände des Gebäudes im Inneren. Mit der Renovierung werde nicht nur ein Haus wieder zum Leben erweckt, sondern es werde auch ein Mehrwert für die gesamte Kommune geschaffen. Das Richtfest sei „ein Meilenstein vor dem Winter“. Nun werde das Haus wetterfest gemacht, bevor es mit dem Bau weitergehe.
Die Glückwünsche der evangelischen Kirchengemeinde zum Umbau überbrachte Pfarrer Knut Meinel. Er verglich das Richtfest mit dem Erntedankfest. Die Geschichte des Richtfestes gehe bis ins Mittelalter zurück, erläuterte er. Früher seien zu diesem Termin die beteiligten Handwerker ausbezahlt worden. Meinl schloss ein Gebet an.
Zu Beginn hatte ein Zimmermann den Richtspruch verkündet und zufrieden festgestellt: „Die Planung wurde umgesetzt und dabei niemand verletzt.“