Pro Impfstelle sind laut KV vorerst 72 Impfungen pro Tag geplant. Wenn mehr Impfstoff vorrätig sei, könnten diese Kapazitäten massiv hochgefahren werden, versichert die KV-Vorsitzende. Bundesweit herrscht Impfstoffmangel. In dieser Woche sollen in den Einrichtungen in Thüringen zunächst rund 3200 Menschen ihre Erstimpfung erhalten. Gespritzt wird zunächst der Impfstoff des Herstellers Biontech. Nach drei Wochen gibt es jür jeden Geimpften eine zweite Dosis dieses Mittels.
Die am Dienstag eingetroffene Lieferung des US-Herstellers Moderna soll erst ab 3. Februar angewandt werden - in den restlichen 15 Impfzentren, die dann in Thüringen schrittweise den Betrieb aufnehmen. Die KV hat bereits insgesamt rund 40 000 Menschen Termine für die Erst- und Zweitimpfung zugeteilt. Seit Beginn der Impfkampagne vor zwei Wochen haben nach Angaben des Sozialministeriums 13 000 Thüringer die erste Impfung erhalten.