Greifswald - Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) rechnet nicht mit einem raschen Abflauen der aktuellen Vogelgrippe-Welle in Deutschland, hält eine Verlagerung des Infektionsgeschehens Richtung Süden aber für wahrscheinlich. "Wir sehen weiterhin stetig steigende Zahlen, eine Beruhigung der Lage ist nicht in Sicht", sagte Instituts-Präsidentin Christa Kühn. "Auf der Europakarte ist anhand der Fälle bei Wildvögeln eindrücklich quasi der Herbstvogelzug Richtung Südwesten abzulesen."