Ute Döhler (Bündnis 90/Die Grünen), die den Antrag eingebracht hatte, plädierte angesichts der 36 Todesopfer für zwei Gedenkorte. Auch der Ort des damaligen Geschehens sollte berücksichtigt werden. Weiter bat sie, dass in der Chronik der Gemeinde an die Opfer erinnert wird. Markus Renner (CSU) warf ein, dass jedes Jahr im November an die Toten der beiden Weltkriege erinnert werde: „Wir haben in unserer Gemeinde drei Gedenkorte, das sollte doch ausreichen.“ Döhler entgegnete: „Ein Kriegerdenkmal ist doch kein Gedenkort für diese Menschen, die da ums Leben gekommen sind.“