Hitzige Schlussphase bei Hof gegen Feucht

Die Hofer Bayern beginnen druckvoll und rennen an. Die erste dicke Chance haben jedoch die Gäste nach Konter. Rukiqi bedient den rechts völlig blanken Kussmann, der umkurvt Bayern-Keeper David Guyon, doch Alexander Seidel hat den Braten gerochen und klärt für den geschlagenen Keeper auf der Linie.

Hof ist durch die Chance etwas beeindruckt, das Spiel in der Folge ausgeglichen, mit Chancen auf beiden Seiten, wobei die Gäste mit Abschlüssen durch Höhenberger (22.), Heinloth (31.) und Rukiqi (39.) etwas gefährlicher sind. Hof hat eine richtig dicke Chance, als Jeanpaul Uzuamaka Ajala-Alexis eine feine Flanke von Ferdinand Seifert knapp über das Tor köpft. 0:0 zur Pause in einer jederzeit umkämpften Partie – Haken und Ösen hüben wie drüben.

Nach dem Seitenwechsel verlagert sich die Spieldominanz, auch dank der Einwechslungen von Tom Feulner und Hendrik Geiler, zugunsten der Hofer. Nach vorn werden die Ansätze aber oft nicht genau genug zu Ende gespielt.

Auch die Hereinnahme von Tomas Petracek bringt auf Bayernseite nochmals Belebung, aber ebenfalls kein Tor – der Elfmeterpfiff bei Petraceks erster Aktion bleibt aus. Die beste Chance für die Gastgeber hat der bärenstarke Seidel, gegen dessen Distanzschuss SC-Keeper Peterson alles aufbieten muss.

In der hektischen Schlussphase hat Hof aber auch Glück. Schiedsrichter Benjamin Mignon, der im Spiel keine klare Linie findet, lässt ein Foul an Geiler ungeahndet, Feucht kann kontern, doch Guyon packt gegen Höhenberger einen Bigsave aus. Beim Gegenzug wird Pierrce Miller direkt vor der Bayern-Bank von Hering in vollem Lauf rotwürdig von den Beinen geholt – es gibt nach Rudelbildung nur Gelb. Rot sieht nur Hofs Teammanager Waldemar Bärwald, der sich über das Einsteigen beschwert hatte.

Dann ist Schluss. Die Punkteteilung geht unterm Strich in Ordnung.