Am Donnerstagnachmittag fand im Sudhaus der Scherdel Brauerei die traditionelle Schlappenbierverkostung statt. Dieses Mal gab es dazu Pegnitzer Hof-Bratwurst, eine besondere Spezialität, die auf die Freundschaft der beiden Städte zurückgeht sich durch besondere Würzigkeit auszeichnet. Nach der Eröffnung durch Scherdel-Prokurist Kurt Unverdorben und Grußworten von Oberbürgermeisterin Eva Döhla, Schützenmeister Lars Neumann, Kreishandwerksmeister Marco Kemnitzer und Braumeister Sascha Gressmann wurde das diesjährige Schlappenbier ausgeschenkt. Eva Döhla bezeichnete es als „würzig, sinnlich und stark: Hätte es ein Geschlecht, wäre es eine Frau!“. Der scheidende Hofer Kulturamtsleiter Peter Nürmberger erhielt dieses Jahr die Drei-Liter-Flasche für seine Verdienste um den Hofer Nationalfeiertag: Er hat dazu beigetragen, dass der Schlappentag nicht nur ein Bierfest, sondern ein Kulturgut sei – der Schlappentag zählt zum immateriellen Kulturerbe Bayerns.
Tradition Warum das Schlappenbier weiblich ist
Frank Mertel/Redaktion 12.06.2025 - 18:18 Uhr , aktualisiert am 12.06.2025 - 19:29 Uhr