Gerade die Verpflegungspunkte alle sechs Kilometer auf der Laufstrecke waren in Anbetracht der Sommerhitze dieses Mal besonders wichtig. „Zudem waren auch zwischen den Verpflegungspunkten an Abzweigen zusätzliche Wasserdepots aufgestellt, an denen man sich versorgen konnte. Also die Verpflegung war ausgezeichnet“, unterstreicht Hofmann die gute Organisation.
„Das Feedback von den Teilnehmern war sehr gut. Auch von den Kollegen aus der fränkischen Schweiz, die ja auch einen eigenen Ultra-Traillauf haben“, ist auch Franz mit der Resonanz auf den neuen Ultra Trail zufrieden. „Die naturnahe Strecke kam prima an – schön zu laufen, sehr anspruchsvoll. Klar, es war wirklich extrem heiß, aber wenn es regnet oder schlechtes Wetter ist, dann ist es auch nicht ideal.“
Trotzdem gibt es Gedankenspiele, am Lauf, der markante Punkte des Frankenwalds wie Schiefertisch und Hahnenkamm verbindet, etwas zu ändern. „Wir hatten einige Rückmeldungen, das unser Termin vielleicht nicht der glücklichste war, weil zeitgleich oder zeitnah andere Läufe stattfinden“, so Franz. „Überschneidungen gibt es immer, aber wir überlegen, den Frankenwaldtrail nächstes Jahr in den Mai zu legen.“