Die Zuschauer wussten, was sie erwartet: Ein Konzert in einer ungezwungenen, fast schon familiären Atmosphäre. Mit den "besten Songs der Welt", präsentierten "Goller & Götz" dem Publikum einen Querschnitt durch die Rock- und Pophistorie der 70er- und 80er-Jahre, gefühlvoll gesungen und sparsam instrumentalisiert mit Gitarre, E-Piano und Mundharmonika, unterstützt von gefühlvollem Solo- und zweistimmigem Gesang. Und das alles bei Bratwurst, Weißbier und Aperol Spritz. Bekannte und vertraute Stücke, Ohrwürmer wie "Tequila Sunrise" von den Eagles, "Piano Man", 1973 der erste große Erfolg von Billy Joel, und "Boys of Summer" von Eagles-Sänger Donald Hugh Henley, der dafür 1986 einen Grammy erhielt, wechselten sich ab mit nicht so oft gespielten Liedern, wie "The Great Suburban Showdown" von Billy Joel, und "Wasted on the Way" von Crosby, Stills & Nash.