Wenn am Samstag die besten Triathletinnen der Welt beim bekanntesten Rennen, der Ironman-WM auf Hawaii antreten, wird auch die Rehauerin Julia Skala mit von der Partie sein. Als Skala sich im vergangenen Jahr, nachdem sie sich von einem mentalen Tief im Winter erholt hatte, für die Weltmeisterschaft in Nizza qualifiziert hatte, wurde im Gespräch mit unserer Redaktion schnell klar: Wäre die WM auf Hawaii gewesen, hätte sie ihren Startplatz nicht wahrgenommen. Denn die Reise ist mit enormen Strapazen und finanziellem Aufwand verbunden, die nach einer anstrengenden Triathlonsaison nicht einfach so zu bewältigen sind.