„Mit den Bedarfszuweisungen sind zudem eine Reihe von Auflagen und Bedingungen zu erfüllen“, erklärte Voit. So müsse das Haushaltskonsolidierungskonzept bis 31. März 2022 fortgeschrieben werden. „Investitionen im freiwilligen Bereich seien einer kritischen Prüfung zu unterziehen“, heißt es unter anderem in dem neunseitigen Schreiben der Regierung von Oberfranken.
Ein Feldgeschworener mehr
Einstimmig befürwortete das Gremium den Antrag von Alfred Schorm. Der Feldgeschworenenobmann hatte beantragt, die Zahl der Feldgeschworenen von sieben auf acht zu erhöhen. Als achten Mann schlug er Thomas Lindner vor, der 2021 vereidigt werden soll.
Ebenso einstimmig erteilten die Gemeinderäte zwei Bauanträgen das gemeindliche Einvernehmen. So darf ein Bauherr in der Silberhausstraße 42 ein Gästezimmer und eine Terrasse an sein Wohnhaus anbauen. Zudem soll ein Wohnhaus im Wiesengrund 3 saniert, umgebaut und erweitert werden. Ziel ist dabei das „Wiederherstellen, Errichten und Fortsetzen eines landwirtschaftlichen Betriebes“. Auf Nachfrage erklärte Voit, dass dort in Zukunft neben Pferden auch vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen gehalten werden sollen.