Es bleibt brenzlig, warnt Yves Wächter. Da habe auch der wenige Regen, der am Freitag und Samstag an manchen Stellen im Landkreis gefallen ist, keine Entschärfung der Lage gebracht. „Das war nicht einmal ein Tropfen auf dem heißen Stein.“
Erst am Mittwoch hatte es, wie berichtet, mehrere Brände auf Feldern gegeben. Bei Döllnitz ist eine Fläche von rund sechs Hektar abgebrannt. Die Wehrkräfte konnten das Feuer, das bereits auf eine Hecke übergegriffen hatte, in letzter Minute noch stoppen. Bei Neufang waren es knapp fünf Hektar Fläche, die ebenfalls bei Erntearbeiten in Brand geraten waren. Dort ist auch eine Ballenpresse im Wert von rund 200 000 Euro vollständig ausgebrannt. Kurz vor dem Wald konnten die Flammen gestoppt werden.