Uganda in Bildern Blick durch die Autoscheibe

Annette Schwesig

Straßenszenen aus Uganda: Im Jeep auf dem Weg zu den berühmten wilden Tieren des ostafrikanischen Landes wird man nicht nur ordentlich durchgeschüttelt, sondern begegnet auch vielen freundlichen Menschen

 
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Kampala - Der größte Schatz Ugandas ist eigentlich die reiche Tierwelt. Man kann nicht nur die „Big Five“ erleben – Elefant, Nashorn, Kaffernbüffel, Löwe, Leopard –, sondern auch Schimpanse und Berggorilla. Dummerweise wohnen die Herrschaften weit auseinander. Wer alle glorreichen Sieben sehen will, muss weite Wege zurücklegen.

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Groß wie Kinderplanschbecken sind die Schlaglöcher, durch die der Jeep bei der Rundreise durch das ostafrikanische Land rumpelt – eine Herausforderung für jede Bandscheibe. Mehr als 1500 Kilometer geht es über Schotterpisten, nur hin und wieder ist mal eine asphaltierte Straße dabei. Irgendwann fühlt man sich wie ein Martini – geschüttelt, aber auch gerührt. Denn unterwegs begegnet man unzähligen Menschen.

Auch die Menschen des Landes sind ein Schatz

Und egal, ob Mann, Frau, Kind, ob gerade vor dem Haus ein Schwätzchen haltend, auf dem Motorrad vorbeisausend oder Waren auf dem Kopf balancierend. Alle halten inne, schauen und winken. Ständig werden Touristen an ihnen vorbeigekarrt, im Schritttempo wegen der holprigen Straßen. Trotzdem: Die Leute draußen winken freundlich. Und nach drei Tagen fühlt man sich selbst wie eine Attraktion, die den Alltag der Anwohner ein bisschen auflockert. „Guck, da kommen wieder ein paar Touristen.“

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