Dass das Gerüst nun abgebaut worden ist, bezeichnete sie als einen Meilenstein. „Fenster, Dach, Putz – alles ist abgeschlossen“, freute sie sich. Nun sei das äußere Erscheinungsbild des Kopfbaus zum ersten Mal richtig zu erkennen. „Ich finde, es ist wirklich gut geworden“, sagte Schwarzmeier. Die Arbeiten für den Innenausbau seien zurzeit voll im Gange, Innenputz und Estrich seien fertig. Von Mitte Januar an seien für rund zwei Monate die Trockenbauarbeiten geplant. Am Neubau sind nach den Worten der Architektin ebenfalls die Fassade und das Dach dicht. Die Installationen der technischen Gewerke seien am Laufen oder bereits abgeschlossen. Für Mitte bis Ende März kündigte die Architektin die Gestaltung der Außenanlagen an. Die Ausschreibungen für letzte Gewerke wie Schreinerarbeiten liefen derzeit. Ganz zum Schluss würden die Keramikplatten angebracht. „Wir gehen weiterhin davon aus, dass wir Ende Juli fertig sind, und freuen uns, dass alle Arbeiten unfallfrei über die Bühne gegangen sind“, betonte Ruth Schwarzmeier.
Diese Freude teilte auch Bürgermeister Stefan Göcking, der dem Planungsbüro und dem Bauamt für deren gute Arbeit dankte. „Das Ergebnis ist genau so, wie ich es mir vorgestellt habe“, sagte der Rathaus-Chef. Über die Farbgestaltung lasse sich zwar trefflich streiten, blickte Göcking auf Diskussionen im Stadtrat zurück. Jedoch habe er großes Vertrauen in die Expertise der Menschen, die von der komplexen Planung etwas verstünden.