OBA und FED heißen jetzt „Offene Hilfen“

Marktrredwitz - Dr. Birgit Seelbinder hat nicht übertrieben, als sie im Saal der Lebenshilfewerkstatt von einer „historischen Sitzung“ sprach. Der Grund dafür war zum einen die Tatsache, dass sie nach 31 Jahren nun den Vorsitz des Vereins für Offene Behindertenarbeit und Familienentlastenden Dienst (OBA-FED) abgab. Zum anderen erhielt der Verein nun einen neuen Namen: „Die Kürzel OBA und FED sind nur für Eingeweihte verständlich, deshalb ergab sich der Wunsch nach einem verständlicheren Namen“, sagte sie. Die Runde stimmte daraufhin dafür, dass der Verein künftig „Offene Hilfen im Fichtelgebirge e. V.“ heißt. Seelbinder weiter: „Barbara Rössler hat vor über 31 Jahren die OBA aufgebaut, und sie ist immer noch bei uns, wenn auch in einer anderen Funktion. Vor 19 Jahren wurde die OBA dann als eigener Verein gegründet.“

Im Zuge der geheimen Vorstandswahl wurde der Marktredwitzer Oberbürgermeister Oliver Weigel zum Vorsitzenden des Vereins „Offene Hilfen im Fichtelgebirge“ gewählt, sein Stellvertreter ist Herbert Zaus. Reinhard Möller ist Schriftführer, Monika Völkel Schatzmeisterin. Danksagungen für die bisher geleistete Tätigkeiten gingen danach an Dr. Birgit Seelbinder, Christine Thurn, Christine Neubauer und den ehemaligen Lebenshilfevorsitzenden Dr. Karl Döhler. Sie alle sind nunmehr von ihrer Vorstandstätigkeiten entbunden.

Geschäftsführerin Petra Burger gab abschließend ihren Bericht zum Jahr 2019 ab und ließ die Entwicklungen, Gegebenheiten und die Jahresrechnung jenes Jahres Revue passieren. Ihr besonderer Dank ging an ihre Mitarbeiterinnen Elke Prechtl und Barbara Rössler. Michael Meier