Umzug in Selb Selbkultur nun in optimaler Lage

Silke Meier
Unser Bild zeigt (von links): Markus Bauernfeind von der Entwicklungsagentur Fichtelgebirge, Rainer Rädel, Wirtschaftsförderung Stadt Selb, Anneliese Schade und Renate Wölfel, Vorsitzende im Verein Selbkultur, und Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch vor dem neuen Ladenlokal in der Ludwigstraße 35. Foto: Silke Meier

Mit dem Umzug in die Ludwigstraße rückt der Verein nun noch mehr in den Mittelpunkt des Geschehens. Er bietet Kunstschaffenden ein Forum.

 
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„Alles, was in der Innenstadt stattfindet, können wir begleiten“, freute sich Anneliese Schade, Vorsitzende des Vereins Selbkultur. 2018 war der Verein gegründet worden und hatte im Marktplatz 1 einen Laden bezogen. Nun ist der Verein samt dem Inventar in die Ludwigstraße 35 umgezogen. Die Fläche sei zwar kleiner, aber Lagerfläche sei vorhanden und „die Lage in der Ludwigstraße einfach optimal“, machte die Vorsitzende deutlich.

Ziele des Vereins seien, kulturelle Veranstaltungen zu organisieren und Kunstschaffenden das Forum einer breiten Öffentlichkeit zu bieten. Kurz: Es sollen mehr Menschen in die Innenstadt kommen, und das sei „allein durch den Einzelhandel nicht zu schaffen“, stellte Schade fest. Der Umzug sei dank der Unterstützung der Stadt Selb und der Entwicklungsagentur Fichtelgebirge möglich geworden.

Neustart in neuen Räumen

„Wir können das Projekt bis zum Ende des Jahres unterstützen“, sagte Markus Bauernfeind, Leerstands- und Regionalmanager im Landratsamt Wunsiedel. „Wir hoffen auf einen Neustart in neuen Räumen“, gab sich Schade optimistisch. Ideen haben die Vereinsmitglieder viele.

Über den Lückenschluss freute sich auch der Selber Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch; und über Möglichkeiten, Projekte zu fördern, die „vor ein paar Jahren noch nicht denkbar waren.“ Alles in allem also strahlende Gesichter beim Start eines Projektes, dem viel Gutes mit auf den Weg gegeben wurde.

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