Auch Ausflugsziele wie die Festung Königstein in der Sächsischen Schweiz schlossen aus Sicherheitsgründen ihre Tore. Die KZ-Gedenkstätte Buchenwald beendete alle Führungen, nachdem mehrere Bäume umgestürzt und der Strom zeitweise ausgefallen war. Wegen des Sturms warnte der Sachsenforst auch für die kommenden Tage noch vor Waldspaziergängen. „Denn das Betreten des Waldes während eines Sturmereignisses und auch danach kann lebensgefährlich sein.“
Am Abend soll es in Teilen des Landes kräftig gewittern
Auch in den Nachbarländern Tschechien und Frankreich wütete der Sturm und sorgte für Polizeieinsätze und Zugausfälle. Mehrere Menschen wurden verletzt.
Vielerorts ließ der Sturm am Donnerstagnachmittag nach. Am Abend sollte es im Norden und in der Mitte des Landes aber noch regnen und teils kräftig gewittern. In der Nacht zum Freitag sollte der Wind von Westen her weiter nachlassen, im Norden sollten laut DWD aber noch steife Böen und an den Küsten sogar schwere Sturmböen möglich sein.