Für den Studenten der TU Darmstadt war es das beste Ergebnis der diesjährigen Welthochschulspiele. Am vergangenen Sonntag schied er bereits früh im Sprint (1,5 Kilometer) aus, für die Teamwettbewerbe wurde er von den Trainern nicht berücksichtigt. "Insgesamt war es jetzt kein Spektakel, was ich geliefert habe. Aber für meinen derzeitigen Leistungsstand war es in Ordnung", so Frohmader, der im vergangen Jahr durch Verletzungen und eine Corona-Erkrankung ausgebremst wurde. Durch die Teilnahme an der Universiade konnte er sich trotzdem einen großen Traum erfüllen. Am Freitag unterstützte er noch die deutschen Staffeln am Streckenrand, für Samstag ist der Rückflug in die Heimat geplant. Nächste Woche schon nimmt der Langläufer an der Bayerischen Meisterschaft teil. "Danach ist dann etwas Zeit, um das hier Erlebte auch wirken zu lassen", sagte der Röslauer.