Die Webseite des Unternehmens Skinbaron sieht auf den ersten Blick wie ein herkömmlicher Online-Shop aus – mit dem Unterschied, dass man dort anstelle von Kleidung oder Handy-Zubehör virtuelle Waffen kaufen und verkaufen kann. Auf der Homepage können registrierte Nutzer sogenannte „Skins“ erwerben. Das sind anpassbare Texturen, mit denen sich das Aussehen bestimmter Dinge in Videospielen, etwa Charaktere oder Waffen, verändern lässt. Für bares Geld können Zocker in dem Online-Shop Skins für Schusswaffen oder Messer aus dem Spiel „Counter Strike“ an- und verkaufen. „Skinbaron bietet dafür einen Marktplatz. Es lässt sich ein bisschen mit Kleinanzeigen vergleichen“, sagt Tobias Andro, der Chief Operating Officer (COO) der Firma. Er ist verantwortlich für die operative Führung des Unternehmensgeschäfts. Dazu gehört beispielsweise die Verwaltung und Betreuung des Personals des Unternehmens.