Der Sturm „Hendrik“ hielt die Rettungskräfte und Mitarbeiter der Städte und Gemeinden im kompletten Fichtelgebirge in Atem. „Die Einsätze reichten von Marktredwitz bis nach Selb“, sagt Kreisbrandrat Wieland Schletz. Auch in Waldershof habe die Marktredwitzer Wehr mit dem Drehleiterfahrzeug unterstützend eingegriffen. „Hauptsächlich handelte es sich um umgestürzte Bäume, die Fahrbahnen oder Gehwege blockierten“, betont Schletz. Einige große Äste seien von den Windböen derart in Mitleidenschaft gezogen worden, dass sie sicherheitshalber entfernt werden mussten. In Waldershof deckte der Sturm derweil das Dach eines Wohnhauses teilweise ab und rief so die Feuerwehr auf den Plan.