Selb - Die beiden jüngsten Niederlagen gegen Landshut (1:10) und Weißwasser (3:6) haben Herbert Hohenberger richtig geschmerzt. Der Trainer der Wölfe mag auch nichts davon hören, dass es noch ein früher Zeitpunkt der Saison und im Grunde noch nichts passiert ist. „Wenn wir das denken, geht es bis Januar so weiter“, sagt Hohenberger energisch im Gespräch mit unserer Zeitung – und hat das so ähnlich wohl auch seinen Spielern während einer „intensiven Trainingswoche“ vermittelt. „Ich habe viele Gespräche geführt und bin auch mal lauter geworden“, verrät der VER-Coach, der an diesem Freitag (20 Uhr) bei den Heilbronner Falken und am Sonntag (17 Uhr) im Heimspiel gegen den Titelaspiranten Frankfurt Löwen eine Reaktion erwartet von seiner Mannschaft, die vor allem die vielen individuellen Fehler abstellen muss. „Sonst werden wir vom Gegner aufgefressen.“