Ein Familienvater hat seine fünf Kinder getötet und wurde nun zum Tode verurteilt. Nur eine Gegenstimme bei den Geschworenen hätte gereicht, um statt der Todesstrafe lebenslänglich zu verhängen.
Bereits vergangene Woche befanden die Geschworenen im US-Bundesstaat South Carolina den alleinerziehenden Vater für schuldig. Der Softwareentwickler habe seine Kinder im Alter zwischen zwei und acht Jahren im August 2014 getötet. Erstes Opfer sei sein sechsjähriger Sohn gewesen, berichtete das Blatt unter Berufung auf Geständnisse des Vaters. Danach habe er die anderen vier Kinder in ihren Betten erwürgt.
Eine Gegenstimme bei den Geschworenen hätte gereicht, um statt der Todesstrafe lebenslänglich zu verhängen, hieß es weiter. Bis zur Hinrichtung könnten wegen möglicher Berufungsverfahren allerdings Jahre vergehen, schrieb die Zeitung. Wie viele US-Bundesstaaten habe außerdem auch South Carolina Schwierigkeiten, Todeskandidaten mit der Giftspritze hinzurichten. Das liegt auch daran, dass sich viele Pharmakonzerne weigern, Wirkstoffe zu liefern.