• Der Spieler ist wechselwillig,
• er ist mindestens zweimal geimpft,
• der abgebende Verein lässt ihn aus seinem Vertrag,
• es ist für uns finanziell darstellbar
• der Spieler erhält eine Arbeitserlaubnis.
Und dann konkurriere der Verein noch mit Clubs höherer oder gleichwertiger internationaler Spielklassen sowie mit DEL2-Standorten wie Frankfurt, Kassel, Ravensburg, Dresden, heißt es in der Mitteilung.
Am Ziel „Klassenerhalt“ wird weiter mit Hochdruck gearbeitet
„Nachdem sich der Spieler Lukas Slavetinsky dahingehend geäußert hat, dass er keinen Masterplan erkennen kann, haben wir ihm den übergeordneten Masterplan für den Eishockeystandort Selb dargelegt und mit ihm auch den Plan für die DEL2-Mannschaft für die restliche Saison besprochen: Nach wie vor setzen wir alles daran, unsere Mannschaft zu verstärken, um für die Playdowns gerüstet zu sein. Das Ziel „Klassenerhalt“ haben wir noch lange nicht aufgegeben und wir arbeiten weiterhin hart, um dieses Ziel zu erreichen“, gibt sich
Jürgen Golly weiterhin kämpferisch. „Wir haben dem Spieler Lukas Slavetinsky als auch der kompletten Mannschaft noch einmal unmissverständlich klargemacht, dass wir dieses Ziel nur erreichen können, wenn alle gemeinsam – also Mannschaft, Trainer, Betreuer und Funktionäre – an einem Strang ziehen. Sobald einer hier ausschert, gerät das Erreichen des Klassenerhalts in Gefahr“, verdeutlicht Thomas Manzei die Lage.
Entschuldigung angenommen
Zum Abschluss des Gesprächs entschuldigte sich Lukas Slavetinsky laut Mitteilung für den von ihm eingeschlagenen Weg, über die Medien zu gehen und erklärte, dass er sich der Tragweite und den Auswirkungen seiner Aussagen so nicht bewusst gewesen sei. Jürgen Golly und Thomas Manzei haben diese Entschuldigung angenommen, schreibt der VER.