Eishockey-Oberliga
VER Selb – EV Weiden 8:3 (2:1, 6:0, 0:2)
VER Selb: Stefaniszin (34. Kümpel) – Hendrikson, Schadewaldt, Ondruschka, Kolb, Böhringer – Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger, Dorr, Gare, Moosberger, Schiener, Hördler, Neumann, Wich.
Schiedsrichter: Knauss. - Zuschauer: 2656 (offiziell). - Tore: 1. Min. Heinisch (Jirik) 0:1, 5. Min. Gare (Schadewaldt, Dorr) 1:1, 12. Min. Piwowarczyk (Ondruschka, Geisberger) 2:1, 21. Min. Ondruschka (Mudryk, Piwowarczyk) 3:1, 22. Min. Gare (Schadewaldt, Moosberger) 4:1, 32. Min. Hendrikson (Piwowarczyk, Mudryk; 5-4) 5:1, 38. Min. Gare (Kolb, Dorr; 5-4) 6:1, 40. Min. Mudryk (Ondruschka, Piwowarczyk; 4-5) 7:1, 40. Min. Dorr (Gare, Ondruschka; 4-5) 8:1, 41. Min. Tapio 8:2, 58. Min. Jirik (5-4) 8:3. – Strafminuten: Selb 6 + 5 + Spieldauer für Torwart Stefaniszin; Weiden: 4 + 5 + Spieldauer für Torwart Lehr + 5 + Spieldauer für Sevo.
Der VER Selb geht mit sieben Siegen in Folge und als Tabellenführer in die kommende Länderspielpause. Nach dem 11:1 gegen Lindau am Sonntag hielten die Wölfe am Dienstagabend auch den Nachbarrivalen EV Weiden deutlich nieder. Es war ein zwei Drittel lang überraschend einseitiges Derby vor großer Kulisse und – zumindest auf Selber Seite - prächtiger Stimmung in der mit wohl gut 3000 Zuschauer gefüllten Netzsch-Arena.
Schon die Anfangsphase hatte es in sich. Nach 20 Sekunden herrschte Alarmstufe Nummer eins vor dem Weidener Tor, nach 29 Sekunden stand es allerdings 0:1. Heinisch war von Jirik gut freigespielt worden und versenkte eiskalt. Der VER zeigte sich aber nicht geschockt. Die Fans peitschten ihr Team lautstark nach vorne. Nach vier Minuten hatte Piwowarczyk die große Möglichkeit zum Ausgleich, scheiterte aber an Torwart Lehr. Eine Minute später war es aber soweit: Die Wölfe belagerten einmal mehr das Gäste-Gehäuse, und Gare traf im zweiten Versuch zum 1:1.
Die Wölfe blieben am Drücker, mussten bei den Kontern der Blue Devils aber höllisch aufpassen. Nach zehn Minuten kam Weiden etwas häufiger vor das Selber Tor, profitierte dabei von einigen einigen Unkonzentriertheiten der Hausherren im eigenen Drittel. In der zwölften Minute dann aber die Führung für den VER. Piwowarczyk fasste sich ein Herz und schloss einen Alleingang eiskalt zum 2:1 ab.
Im zweiten Drittel spielten sich die Wölfe dann wie schon am Sonntag wieder in einen Torrausch. Ondruschka, Gare und Hendrikson schossen einen 5:1-Führung heraus. Die hätte zu diesem Zeitpunkt sogar noch höher ausfallen müssen. Weiden war dem Druck des Tabellenführers nicht mehr gewachsen und griff zu unsportlichen Mitteln. Sevo schlug Mudryk von hinten nieder, dann mischte sich auch Torwart Lehr noch ein. Den bat VER-Keeper Stefaniszin darauf hin zum privaten Duell an der Mittellinie. Und aus diesem Faustkampf der beiden Torhüter ging die Nummer eins der Selber als gefeierter Sieger hervor. Für Stefaniszin, Lehr und Sevo war das Spiel damit vorzeitig beendet.
Die Gemüter beruhigten sich schnell wieder auf dem Eis. Dort hatten die Wölfe weiter die Oberhand und erhöhten bis zur zweiten Pause noch auf 8:1. Die Treffer sieben und acht gelangen sogar in Unterzahl gegen die völlig überforderten und deprimierten Oberpfälzer. Die gewannen dann zumindest das letzte Drittel. Aber der VER hatte da längst zwei Gänge heruntergeschaltet und wollte wohl auch keine Verletzung mehr riskieren. Umso mehr Gas gaben im Schlussabschnitt noch einmal die Selber Anhänger, die ihre Mannschaft mit stehenden Ovationen feierte.
VER Selb – EV Weiden 8:3 (2:1, 6:0, 0:2)
VER Selb: Stefaniszin (34. Kümpel) – Hendrikson, Schadewaldt, Ondruschka, Kolb, Böhringer – Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger, Dorr, Gare, Moosberger, Schiener, Hördler, Neumann, Wich.
Schiedsrichter: Knauss. - Zuschauer: 2656 (offiziell). - Tore: 1. Min. Heinisch (Jirik) 0:1, 5. Min. Gare (Schadewaldt, Dorr) 1:1, 12. Min. Piwowarczyk (Ondruschka, Geisberger) 2:1, 21. Min. Ondruschka (Mudryk, Piwowarczyk) 3:1, 22. Min. Gare (Schadewaldt, Moosberger) 4:1, 32. Min. Hendrikson (Piwowarczyk, Mudryk; 5-4) 5:1, 38. Min. Gare (Kolb, Dorr; 5-4) 6:1, 40. Min. Mudryk (Ondruschka, Piwowarczyk; 4-5) 7:1, 40. Min. Dorr (Gare, Ondruschka; 4-5) 8:1, 41. Min. Tapio 8:2, 58. Min. Jirik (5-4) 8:3. – Strafminuten: Selb 6 + 5 + Spieldauer für Torwart Stefaniszin; Weiden: 4 + 5 + Spieldauer für Torwart Lehr + 5 + Spieldauer für Sevo.
Der VER Selb geht mit sieben Siegen in Folge und als Tabellenführer in die kommende Länderspielpause. Nach dem 11:1 gegen Lindau am Sonntag hielten die Wölfe am Dienstagabend auch den Nachbarrivalen EV Weiden deutlich nieder. Es war ein zwei Drittel lang überraschend einseitiges Derby vor großer Kulisse und – zumindest auf Selber Seite - prächtiger Stimmung in der mit wohl gut 3000 Zuschauer gefüllten Netzsch-Arena.
Schon die Anfangsphase hatte es in sich. Nach 20 Sekunden herrschte Alarmstufe Nummer eins vor dem Weidener Tor, nach 29 Sekunden stand es allerdings 0:1. Heinisch war von Jirik gut freigespielt worden und versenkte eiskalt. Der VER zeigte sich aber nicht geschockt. Die Fans peitschten ihr Team lautstark nach vorne. Nach vier Minuten hatte Piwowarczyk die große Möglichkeit zum Ausgleich, scheiterte aber an Torwart Lehr. Eine Minute später war es aber soweit: Die Wölfe belagerten einmal mehr das Gäste-Gehäuse, und Gare traf im zweiten Versuch zum 1:1.
Die Wölfe blieben am Drücker, mussten bei den Kontern der Blue Devils aber höllisch aufpassen. Nach zehn Minuten kam Weiden etwas häufiger vor das Selber Tor, profitierte dabei von einigen einigen Unkonzentriertheiten der Hausherren im eigenen Drittel. In der zwölften Minute dann aber die Führung für den VER. Piwowarczyk fasste sich ein Herz und schloss einen Alleingang eiskalt zum 2:1 ab.
Im zweiten Drittel spielten sich die Wölfe dann wie schon am Sonntag wieder in einen Torrausch. Ondruschka, Gare und Hendrikson schossen einen 5:1-Führung heraus. Die hätte zu diesem Zeitpunkt sogar noch höher ausfallen müssen. Weiden war dem Druck des Tabellenführers nicht mehr gewachsen und griff zu unsportlichen Mitteln. Sevo schlug Mudryk von hinten nieder, dann mischte sich auch Torwart Lehr noch ein. Den bat VER-Keeper Stefaniszin darauf hin zum privaten Duell an der Mittellinie. Und aus diesem Faustkampf der beiden Torhüter ging die Nummer eins der Selber als gefeierter Sieger hervor. Für Stefaniszin, Lehr und Sevo war das Spiel damit vorzeitig beendet.
Die Gemüter beruhigten sich schnell wieder auf dem Eis. Dort hatten die Wölfe weiter die Oberhand und erhöhten bis zur zweiten Pause noch auf 8:1. Die Treffer sieben und acht gelangen sogar in Unterzahl gegen die völlig überforderten und deprimierten Oberpfälzer. Die gewannen dann zumindest das letzte Drittel. Aber der VER hatte da längst zwei Gänge heruntergeschaltet und wollte wohl auch keine Verletzung mehr riskieren. Umso mehr Gas gaben im Schlussabschnitt noch einmal die Selber Anhänger, die ihre Mannschaft mit stehenden Ovationen feierte.