Die Klage der Gewerkschaft Verdi gegen die Stadt Kulmbach ist einen entscheidenden Schritt nähergerückt. Am Wochenende haben die Delegierten der Bezirkskonferenz sich dafür ausgesprochen, die für dafür zurückgelegten Gelder in mittlerer vierstelliger Höhe freizugeben. Gegenstimmen gab es keine. „Die Delegierten haben damit ein eindeutiges Zeichen für den Sonntagsschutz gesetzt. Wir werden abwarten, bis die Stadt die Verordnung zum Offenhalten der Geschäfte an Sonntagen fürs Jahr 2023 beschlossen hat, diese dann juristisch prüfen lassen und anschließend Klage einreichen“, teilte Paul Lehmann, stellvertretender Bezirksgeschäftsführer von Verdi mit.