Der Bundesverband Carsharing (BCS) veröffentliche vor rund einer Woche Zahlen, wonach alle Freefloating-Autoverleiher in Deutschland rund 14.200 Fahrzeuge betreiben, aber nur in 15 deutschen Städten vertreten sind. Stationsbasierte Anbieter verfügen hingegen über rund 12.000 Autos, bieten den Service aber in mehr als 850 Städten an.
Mit der neuen Plattform wollen die Anbieter solchen Vorwürfen nun geschlossener entgegentreten und auch mit Studien die Effekte der noch vergleichsweise jungen Angebote untersuchen lassen. Ziel sei außerdem, sich als zentraler Ansprechpartner für Städte und Kommunen aufzustellen und sich auch mit anderen Verbänden zu vernetzen. Der Verband soll aus zwei Arbeitsgruppen bestehen, eine für die Autoverleiher und eine für die E-Tretroller-Anbieter.
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