Marktredwitz - Weitgehend entspannt blickt Jan Liebscher der für die zweite Oktoberwoche relativ spät startenden Volleyball-Saison entgegen. Von einem sorgenfreien Drittliga-Jahr für die VGF Marktredwitz zu sprechen, wäre allerdings verfrüht. Zumal völlig offen ist, wie sich die zahlreichen Unterstützer des Vereins verhalten und sich weiter zu ihrem Klub bekennen werden. „Bislang wusste ja niemand, ob gespielt werden kann und wie sich die neue Spielzeit gestaltet, und darum haben wir auch noch keine festen Sponsoren-Zusagen“, erklärt der Trainer und Vorsitzende der VGF Marktredwitz. Die Gespräche aber sollen in den nächsten Wochen nachgeholt und intensiviert werden. Bekanntermaßen gelten die Klub-Verantwortlichen als kühle Rechner. Risikoreiche Handlungen oder Luftschlösser in die Welt zu setzen war ihnen in der Vergangenheit ohnehin fremd. Eine finanziell abgesicherte Saison sei wiederum das oberste Ziel, unterstreicht der 44-jährige Klubchef.