Es war ein Abend ganz nach dem Geschmack der für den Wahlabend mit über 2000 Zuschauern erstaunlich gut besuchten Netzsch-Arena. Das Gros der Fans, die es mit den Selber Wölfen hält, bejubelte beim verdienten 4:2-Heimsieg frenetisch die Spitzenleistung gegen ein Spitzenteam. Und es hatte beim Spiel gegen die Dresnder Eislöwen allen Grund dazu: Schließlich dominierten die Wölfe an diesem Sonntagabend vor allem im ersten und zweiten Drittel nicht irgendein Team, sondern eines, das in den vergangenen beiden Spielzeiten jeweils in die Playoffs einzog.