Die VGF Marktredwitz ist furios in die Drittliga-Aufstiegsrunde gestartet und knüpfte da an, wo sie vor der Weihnachtspause aufgehört hatte: Im Duell der Vorrunden-Gruppenzweiten setzten die Volleyballer aus dem Fichtelgebirge mit einem verdienten 3:1 gegen den TSV Friedberg gleich einmal ein Zeichen. Bei Gänsehaut-Atmosphäre wirkte die Truppe um Spielertrainer Jan Liebscher von der ersten Minute an einen Tick bissiger und fokussierter als die keinesfalls enttäuschenden Gäste. „Wir haben jeden langen Ballwechsel für uns entschieden und so für Eindruck gesorgt“, resümierte später dessen Cousin Joachim, genannt „Joschi“, der einmal mehr hervorragend von draußen coachte und exakt in den richtigen Momenten die Auszeiten setzte.