Jena/Marktredwitz - Es war zunächst einmal eine chaotische Anreise für die VGF Marktredwitz ins nicht weit entfernte Jena. Die Vollsperrung der A93 bei Wunsiedel war noch kein Problem. Die Totalsperre auf der A9 bei Rudolphstein wurde dann jedoch sehr nervenaufreibend. Sage und schreibe 90 Minuten stand die Mannschaft im Stau und sah ihre Felle schon davonschwimmen. Doch ein Anruf beim VSV Jena genügte, um den Spielbeginn 45 Minuten nach hinten zu verlegen. „Hier geht ein riesengroßes Dankeschön an die Thüringer, die uns die volle Einspielzeit zugestanden haben. Das hätte vor dem Hintergrund der Brisanz der Partie auch ganz anders laufen können. Es war superfair“, lobte VGF-Kapitän Kapitän Jan Liebscher den Gastgeber. Dass es dann auch noch ein langer und anstrengender Abend werden würde, ehe der 3:2-Sieg feststand, konnte zu diesem Zeitpunkt keiner voraussehen.