Nach den Unwettern der vergangenen Woche drohen in Teilen Süddeutschlands nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach erneut schwere Regenfälle.
Chancen auf Sommerwetter haben derzeit nur die Menschen in der Mitte Deutschlands. Und die Hochwassergebiete sollten weiter in Hab-Acht-Stellung bleiben. Die gute Nachricht: Der Hochwassernachrichtendienst (HND) in Bayern erwartet in den kommenden Tagen eine weitere Entspannung der Lage an der Donau.
Nach den Unwettern der vergangenen Woche drohen in Teilen Süddeutschlands nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach erneut schwere Regenfälle.
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Zur Info: Die blauen Symbole auf der Karte zeigen Orte und Regionen, die von den Überschwemmungen der vergangenen Tage besonders betroffen sind.
Trotz der Entspannung der Hochwasserlage entlang der Donau sieht Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber noch keinen Grund zum Aufatmen. „Es kann noch keine Entwarnung gegeben werden“, betont der Freie-Wähler-Politiker. „Am Wochenende drohen regional wieder große Niederschläge. Die Behörden und Warndienste bleiben in Alarmbereitschaft und beobachten die Situation genau.“
In Baden-Württemberg rechnet der DWD auch überregional mit Regen. Am Sonntag und Montag würden dann erneut steigende Wasserstände erwartet. Ob Warnschwellen in Bezug auf Hochwasser oder Stark- oder Dauerregen überschritten werden, lasse sich noch nicht sagen, erklärt DWD-Meteorologe Dirk Mewes.
Es würden nicht die Regenmengen der vergangenen Woche erreicht, so Mewes weiter. Dennoch könne es wegen der bereits angeschwollenen Gewässer und der durchfeuchteten Böden erneut zu erheblichen Gefahren kommen, auch für Leib und Leben. Auch Murenabgänge seien denkbar, zumal bereits in den Tagen zuvor örtlich mit Gewittern und heftigen Schauern gerechnet werden müsse.