Trotz dieser beiden positiven Meldungen ist Wölfe-Trainer Sergej Waßmiller nicht frei von Sorgen. Noch immer stehen nämlich längst nicht alle Spieler zur Verfügung. Leon Fern, Kevin Lavallée und Nikita Naumann, dem eine Operation droht, werden wohl noch einige Zeit ausfallen, Steven Deeg ist angeschlagen. „Die Saison hat noch nicht einmal begonnen, schlägt das Verletzungspech schon zu“, klagt Waßmiller. Ein Lichtblick dagegen: Der neue Kanadier Mark McNeill hat die letzte schwere Trainingswoche gut überstanden und kehrt nach seiner Verletzungspause in den Kader zurück. „Jetzt werden wir die Belastung langsam runterfahren“, sagt Waßmiller, der gegen Halle vor allem auf die Laufbereitschaft seiner Schützlinge ein Auge werfen wird. Sehen möchte der neue Wölfe-Coach freilich auch, wie die Spieler das umsetzen, woran im Training zuletzt gearbeitet wurde. Dazu gehörten auch Über- und Unterzahl auf der nun kleinsten Eisfläche der DEL2. „Die ist schon gewöhnungsbedürftig, aber es wird immer besser“, sagt Waßmiller.