Wirsberg - Nach intensiven Beratungen hat nun auch die Gemeinde Wirsberg ihren Weihnachtsmarkt abgesagt. Dieser war eigentlich für den 28. November geplant gewesen. Die dramatisch angestiegenen Corona-Inzidenzzahlen im Landkreis würden eine Veranstaltung, bei der sich sehr viele Menschen begegnen und mit dem Virus infizieren könnten, nicht rechtfertigen. Die Ankündigung von Ministerpräsident Markus Söder, dass es bei Weihnachtsmärkten eine Maskenpflicht geben wird und bei den Essens- und Glühweinständen als sogenannte „Gastro-Inseln“ auf dem Markt die 2G-Regel gilt, sei in Wirsberg nicht machbar. Deshalb habe man sich, so die Gemeinde in einer Mitteilung, zum Schutz der Bürger für eine Absage entschieden. Wirsberg ist nicht die erste Kommune im Landkreis, die so handelt. Unter anderem hatte bereits Marktleugast angekündigt, auf den Weihnachtsmarkt in diesem Jahr zu verzichten. Genauso haben die Veranstalter von „Kulmbach im Advent“ gehandelt.red