Beleuchtung in der Adventszeit
Auf einen anderem Punkt machte Uwe Döbereiner aufmerksam: Die Höchstädter Weihnachtsbeleuchtung sei größtenteils kein Eigentum der Gemeinde, sondern von Bürgern zur Verfügung gestellt. Abgesehen davon, so Bauer, würde die Beleuchtung um 22 Uhr ausgeschalten. „Trotzdem werden auch Nicht-Romantiker ihre Freude daran haben“, sagte der Bürgermeister. Er spielte damit auf eine Äußerung Döbereiners an, der das gelbliche Licht der Straßenbeleuchtung – die Kastorleuchten stammen noch von der Dorferneuerung – als sehr ansprechend empfand. Die Frage, die sich in der Gemeinde derzeit stellt, ist, ob nicht noch mehr Straßenlaternen auf LED-Technik umgestellt werden sollen. Testweise war vor der Kirche eine LED-Leuchte angebracht worden, deren optische Wirkung allerdings niemandem recht gefallen wollte. Vor dem Hintergrund der Energiesparthematik und steigender Energiekosten erkundigte sich Bürgermeister Bauer, ob er beim Bayernwerk ein Angebot für die Umstellung der Straßenlaternen in der Hauptstraße einholen sollte. Dem Vorschlag von Raimond Gräf, der Entscheidung eine Aufstellung von Verbrauch und Kosten zugrunde zu legen, stimmten die Räte zu. Eine Entscheidung soll in der nächsten Sitzung fallen. Generell, so gab Gerald Bauer bekannt, halte sich die Verwaltung an die durch die Kurzfristenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung (EnSikuMav) geltenden Regeln zur Energieeinsparung.