Forstamtsrat Albrecht Roth, Revierleiter für Helmbrechts und verantwortlich für den Gemeindewald Stammbach, erklärte den Hintergrund der Aktion. Wegen des Borkenkäfers habe es am Weißenstein eine gewaltige Kahlschlagfläche gegeben, die mittlerweile bereits zu großen Teilen mit Eichen, Wildkirschen, Tannen, Esskastanien oder Lärchen neu bepflanzt worden sei. Bei der Auswahl der Bäume, die künftig einen robusten Mischwald bilden sollen, habe man auf die zu erwartenden Veränderungen des Klimas in der Region geachtet. Auf dem Weißenstein werde die Witterung zwar weiterhin eher rau bleiben, aber man müsse auch hier mit mehr Trockenheit rechnen.