. Die derzeitige Trockenheit macht auch den Weißstörchen in Bayern schwer zu schaffen. Einige Störche seien nicht mehr in der Lage, ihren gesamten Nachwuchs ausreichend mit Nahrung zu versorgen, teilte der Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) am Mittwoch mit. „Um wenigstens ein paar Küken durchzubringen, reduzieren einige Altvögel aktiv die Zahl ihres Nachwuchses und werfen Küken aus dem Horst“, sagte die LBV-Weißstorchexpertin Oda Wieding. Wegen des ausbleibenden Regens im Frühjahr gebe es weniger Nahrung für Störche, die sich etwa von Regenwürmern, Amphibien und Mäusen ernähren.