Auch Müller sieht Ebola nicht als besiegt an, obwohl die Krankheit nun als heilbar gilt. Vielmehr gelte es, die grundlegenden Probleme des Landes ganzheitlich anzugehen. "Wir unterstützen Forschung und Entwicklung von Impfstoff und Medikamenten und haben jetzt ein Ostkongo-Programm zur Stabilisierung der Region auf den Weg gebracht", erklärte Müller und betonte: "Armut ist der Nährboden von Ebola; wir investieren in Landwirtschaft, um den Hunger zu beseitigen." Zugleich werde das Gesundheitswesen ausgebaut, um nicht nur Ebola zu bekämpfen sondern auch andere Krankheiten.