Bei der bislang letzten Heim-WM 2012 in Ruhpolding, bei der insgesamt knapp 220.000 Zuschauern dabei waren, stand Peiffer gleich im ersten Rennen im Fokus. In der Mixed-Staffel musste er in Führung liegend eine Strafrunde laufen und vergab so Gold, stattdessen gab es Bronze. "Es war eine neue Dimension, für mich war es eine einschneidende WM, weil das Drumherum so wahnsinnig viel größer war", erinnerte sich der Ex-Weltmeister.
Für die Wettkämpfe in Oberhof, zu denen täglich bis zu 27.000 Fans erwartet werden, sei es vielleicht das beste Rezept, "es einfach als Privileg zu sehen, dass man dabei sein darf. Die Freude muss man sich erhalten bei allem Druck und den Erwartungen", sagte Peiffer. Eine Heim-WM sei schon anders. Sie könne ein wahnsinnig tolles Erlebnis werden oder, "wenn es nicht klappt, ist man umso enttäuschter. Das ist der Grat, auf dem man balanciert."