Der Hersteller der beliebten Trendbecher muss einige Produktlinien zurückrufen. Kaputte Deckelgewinde könnten sich etwa bei hohen Hitzebelastungen von der Flasche lösen.
Die Trinkflaschen der Marke Stanley 1913 haben sich seit 2023 zum Trendaccessoire entwickelt und werden seitdem auf den Social Media Plattformen regelrecht gehypt und gefeiert. Nun muss der Hersteller aus Seattle wieder einige seiner Trinkbecher zurückrufen.
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Konkret ruft Stanley 1913 nun Deckel der Reisebecher-Modellreihe Switchback mit 354, 384 und 473 Millilitern Fassungsvermögen zurück. Zudem Modelle der Reihe Trigger Action mit 250, 354 (Slim), 473 und 591 Millilitern Fassungsvermögen.
Grund für die Rückrufaktion sind die Deckelgewinde. Diese könnten bei Hitze und Belastungen mit vielen Rotationen schrumpfen, heißt es vom Hersteller. Dadurch könne sich der verformte Deckel während des Gebrauchs von der Flasche lösen. Befindet sich dann ein heißes Getränk im Becher, bestehe die Gefahr für Verbrennungen.
Besitzer betroffener Modelle werden gebeten, die Becher nicht mehr zu verwenden und einen kostenlosen Ersatzdeckel anzufordern. Ob der eigene Becher vom Rückruf betroffen ist, können die Kunden an der Produktidentifikationsnummer erkennen, diese befindet sich auf der Unterseite des Bechers.
Betroffen sind vom Typ „Switchback“ folgende Größen und Produktidentifikationsnummern:
Vom Typ „Trigger Action“ folgende Größen und Produktidentifikationsnummern:
Hier können Kunden überprüfen, ob ihr Becher betroffen ist und gegebenenfalls einen Ersatzbecher bestellen. Stanley ruft nicht zum ersten Mal Becher wegen defekter Deckel zurück, bereits im Dezember gab es einen ähnlichen Rückruf für dieselben Modelle, nun sind noch mehr Produkte betroffen.
