Wiesenfest Selb steht in den Startlöchern

Silke Meier
Fünf Tage Jubel, Trubel und Heiterkeit liegen vor den Selbern und ihren Gästen: Bis Montag feiern sie ihr traditionelles Wiesenfest. Foto: Silke Meier

Von Donnerstag an feiern die Selber mit ihren Gästen auf dem wohl schönsten Festplatz weit und breit das Wiesenfest – und das sogar einen Tag länger als sonst. Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause gelten heuer keine Beschränkungen mehr.

 
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Es ist zu hören, zu sehen und zu fühlen: In Selb wird am kommenden Wochenende das Wiesenfest gefeiert. Die Bürger schmücken ihre Häuser mit Fahnen und Girlanden, Schulkinder üben das Marschieren und die Tänze und Spiele auf dem Goldberg. Die Festwirtsfamilie Hans-Rainer Spannruft und Mitarbeiter sind feste am Werkeln, die Schausteller bauen ihre Stände, Karussells und Buden auf, es ist Leben auf dem Goldberg – und in der Innenstadt. Das Programm für die kommenden Festtage verspricht eine spannende Zeit.

Los geht es am morgigen Donnerstag, 7. Juli, um 18 Uhr mit dem Einmarsch des Selber Spielmanns- und Fanfarenzuges auf den Goldberg. Gefeiert wird zehn Jahre Festwirtsfamilie Hans-Rainer Spannruft. Ab 19 Uhr spielt die Egertaler Blaskapelle. Am Freitag ist ab 19 Uhr Festbetrieb mit der Band „Echt stark“ im Festzelt und „SelbControl“ auf dem Außenpodium.

Heimatabend

Am Samstag beginnt der Festbetrieb um 14 Uhr. Am Außenpodium unterhalten Bernd Günther & Bine. Um 17 Uhr findet das traditionelle Standkonzert mit den Egertalern auf dem Martin-Luther-Platz statt. Ab 19 Uhr spielt „Blind Date“ auf dem Außenpodium. Der Heimatabend im Festzelt, wo Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch das Traditionsfest ganz offiziell eröffnet, gehört natürlich wieder den Egertalern.

Der Sonntag beginnt um 6 Uhr mit dem Weckruf des Spielmanns- und Fanfarenzuges. Der Gesangverein Thalia singt um 8 Uhr auf dem Marktplatz. Um 9 Uhr wird in Oberweißenbach mit dem Malergesangverein Gottesdienst gefeiert. Weitere Standkonzerte sind um 9 Uhr mit dem Spielmannszug der „Markgräflichen Jäger Feuchtwangen“ vor dem Seniorenheim auf der Kappel und um 10 Uhr vor dem Rathaus. Der Schalmeienzug aus Auerbach spielt um 10.30 Uhr vor dem Paul-Gerhardt-Haus.

Festzug

Der Festzug beginnt um 12.45 Uhr an der Dr.-Franz-Bogner-Schule. Ab 14 Uhr ist Festbetrieb: mit den Fichtelgebirgsmusikanten ab 15 Uhr im Festzelt und den Egertalern auf dem Außenpodium. Ab 19 Uhr spielt Blind Date. Nach dem Festzug, gegen 14.15 Uhr, beginnen am Sonntag und am Montag die Tänze, das Hahnenschlagen, Kegeln und Armbrustschießen.

„Da Mounda“ – der Montag – beginnt ab 9 Uhr mit dem Frühschoppen im Festzelt mit den „Lederhosen“. Natürlich finden auch der zweite Festzug – wieder um 12.45 Uhr – und die Spiele statt. Ab 14 Uhr spielen im Zelt die Mehlmeisler Dorfmusikanten, auf dem Außenpodium ab 9 Uhr Bernd Günther & Bine, ab 14 Uhr die Egertaler Blaskapelle und ab 19 Uhr „Gery´s Flotter Dreier“. Um 18 Uhr findet der Einzug der Schulkinder vom Goldberg zum Marktplatz statt. Vom Balkon des Hauses Marktplatz 1 hält Oberbürgermeister Pötzsch seine Ansprache. Zum großen Kehraus rockt im Festzelt ab 19 Uhr die „Geile Zeit“.

Die Stadt Selb gibt außerdem bekannt, dass der evangelische Posaunenchor die Teilnahme am Weckruf am Sonntagmorgen absagen musste und dafür der Spielmanns- und Fanfarenzug kurzfristig aushilft. Der Weckruf am Otto-Keitel-Platz wird stattfinden, an allen weiteren bisher bespielten Plätzen in der Innenstadt nicht. Der Spielmanns- und Fanfarenzug weckt am Wiesenfestsonntag die Bevölkerung am Sonntag um 6 Uhr am Vorwerk, anschließend Oberbürgermeister Pötzsch in Stopfersfurth. Dann geht es zum Keitel-Platz und zur Kappel.

Unbewachte Parkmöglichkeiten gibt es in der Förster- und Heidestraße, der Zeppelin- und der Franz-Heinrich-Straße sowie in der Hainstraße und natürlich auf den Parkplätzen am Schützengarten und dem Rosenthal-Theater, an der Hohenberger Straße und in der Tiefgarage mit Parkdeck an der Burg-/Schlossstraße.

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