Dem Einfamilienhaus in der Trogener Regnitzstraße sieht man nicht an, dass hier seit acht Jahren Wildtierhilfe betrieben wird: In zwei ehemaligen Kinderzimmern stehen Käfige und Boxen – derzeit bewohnt von einem Eichelhäher mit geschientem Fuß, einem Igel mit krankem Auge und einem traumatisierten Stieglitz, der vor eine Scheibe geflogen ist. Eine Taube erholt sich von einer Greifvogel-Attacke; und ein untergewichtiger Siebenschläfer tut vermutlich, was sein Name sagt – jedenfalls lässt er sich nicht blicken.
Wildtierhilfe Trogen Ein Herz für stachelige Patienten
Uwe Faerber 04.02.2025 - 06:00 Uhr