In den vergangenen Tagen häuften sich die Unfälle auf zugefrorenen Gewässern in Deutschland: Nach einer aufwendigen Bergungsaktion in Berlin starb ein 43 Jahre alter Mann im Krankenhaus. Er war am Mittwoch für ein Eisbad in einen kleinen See gestiegen. In Schleswig-Holstein ermittelt die Polizei, nachdem zwei kleine Jungen ins Eis eingebrochen waren. Und im rheinischen Langenfeld (Nordrhein-Westfalen) half die Feuerwehr zwei jungen Männern, die ebenfalls auf einem zugefrorenen See eingebrochen waren.
Bei der Deutschen Bahn (DB) entspannte sich die Situation, nachdem der Schienenverkehr seit rund fünf Tagen teils erheblich beeinträchtigt war. "Rund 95 Prozent des Streckennetzes sind wieder befahrbar - allerdings häufig mit Einschränkungen und teils hohen Verspätungen", meldete der bundeseigene Konzern am Donnerstag. Es komme aber noch zu regionalen Einschränkungen, etwa im Regionalverkehr in Niedersachsen und Bremen, hieß es auf der Internetseite der Bahn.
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